Montag, 23. Mai 2011

Was ist denn mit guter, uriger Ehrlichkeit passiert?

Kürzlich bekommen meine Mutter und ich mehrere Telefonanrufe, dafür die Rufnummerüberprüfung entweder die Telefonnummer zweimal gibt (zum Beispiel, (386) 233-3694 als Telefonnummer und „3862333694“ im Namenfeld), oder die Telefonnummer als, zum Beispiel, (800) 831-9690 im Telefonnummerfeld und „Anrufer unbekannt“ im Namenfeld gibt.

Ich glaube, die Canada Radio-Television and Telecommunications Commission soll mandatieren, daß diese Vorgehensweise halte. Wenn man als Geschäft ernst genommen und herzlich behandelt werden will, ist diese Vorgehensweise keineswegs akzeptable, da sie deutet hin, daß man etwas zu verbergen hat. Auch deutet sie die Möglichkeit hin, daß man die Mittel habe, die Rufnummerüberprüfungsdaten zu ändern, um sie ansehen zu machen, so wie der Ruf aus einem anderen Ort stammt, als wo er wirklich stammt.

Meine Mutter und ich beobachten den Rufnummerüberprüfungszug unserer Telefone. Wenn wir die Ortsvorwahl oder die Telefonnummer überhaupt nicht erkennen, oder wenn wir die Telefonnummer als die eines Telefonmarketing- oder Telefonmarketingartigen Geschäfts erkennen, werden wir den Hörer nicht abnehmen. Manchmal wird der Anrufer einer solchen Nummer uns eine Nachricht hinterlassen, und wenn wir von der Nachricht entdecken, daß der Anrufer echt ist, werden wir nur dann zurückberufen.

Es gibt einen alten „Bell Kanada“-Werbespot aus 1985, der eine ausgezeichnete Aussage trifft: Ein zufriedengestellter Kunde ist ein Stammkunde. Zugegeben, der Werbespot ist selbst über Telefonmarketing, aber er ist über echtes Telefonmarketing, nicht die unerwünschte Art davon. Und die unerwünschte Art Telefonverkäufer wird nie einen zufriedengestellten Kunde haben, weil ebendie Art seines Geschäfts ihn daran hindert, erstmalige Kunden von vornherein zu kriegen.

Was ist denn mit guter, uriger Ehrlichkeit passiert?

Freitag, 11. März 2011

Der „Metro“-Verlag vergeudet sein Geld

Ich kann nicht verstehen, warum der „Metro“-Verlag sich kapriziert, Mitarbeitern einzustellen, Kopien ihrer Zeitung auszuteilen. Soweit es mich betrifft, ist das eine Geldverschwendung. Metro ist eine kostenlose Zeitung; also verliert der Verlag Geld, relativ zu das, was er machen würde, wenn er dafür berechnen würde. Er hat Geld für die Fabrikation und die Streuung seiner grüne Zeitungskästen schon ausgegeben--und diese Sache sind ein einmaliger Preis. Warum dann soll er eine dauernde menschliche Austeil-Einstellenauslage machen? Sind die Zeitungskästen nicht selbst gut genug? Denkt der Verlag, wir sind blind, daß wir selbst die Zeitungskästen nicht sehen können?